7. Juli 2017:
Hybride Kunst: Kunst trifft auf Leben
Veranstaltungsreihe zu künstlerischen Praxen in interkulturellen Zusammenhängen
Wie generiert man biografische Geschichten? Wie transformiert man sie innerhalb einer künstlerischen Konzeption? Inwieweit lässt man den Biografie-Geber an den weiteren künstlerischen Prozessen – der Weiterverarbeitung teilhaben? Was bewirkt eine multiple Autorenschaft bei den Beteiligten eines künstlerischen Prozesses? Welche Inszenierungsansätze gibt es, um aus den Geschichten Theater zu machen?
Nach einem Input von Monique Kaulertz zu Lebensrealitäten und künstlerischen Praxen bieten drei parallele Workshops von Künstler*innen und Kulturakteur*innen aus NRW praxisnahe Einblicke in deren Arbeitsbereiche. In den praktischen Workshops werden gemeinsam mit den Teilnehmenden künstlerische Methoden und Herangehensweisen für inter- und transkulturelle Arbeit reflektiert und erarbeitet.
Impulsgeberin Monique Kaulertz promoviert derzeit in Bochum zum Thema „Erzählen und Schweigen in der Institution Asyl. Grenzen und Möglichkeiten der 'Selbstartikulation' und Anerkennung in einer Kultur des Misstrauens“. Im Rahmen ihrer (Feld-)Forschung arbeitet sie auch mit partizipativen und performativen Methoden.
In Kooperation mit der Zukunftsakademie NRW
Impulsgeberin: Monique Kaulertz
Workshopleiter*innen: Beate Albrecht, Marguerite Apostolidis, Thomas Richhardt
Ort: Zukunftsakademie NRW, Bochum
Links:
Ablaufplan
Erfahrungen aus der Veranstaltung auf der plattFORM