Kristóf Szabó

"Eindrucksvolles Theater (...) Alles andere als leichte Kost" Heribert Rösgen, Kölner Stadtanzeiger 2014

Kristóf Szabó bringt intermediale Inszenierungen auf die Bühne. Schauspiel, Neuer Tanz, Neue Musik, Projection-Art werden zu einem visuellen Spektakel auf neue Weise zusammengebracht.

Der experimentelle Umgang mit der Begegnung der Medien in einem als heterogen gedachten Welt löste in Köln und auch international Ablehnung und Begeisterung aus.

"Voller Mut, Wissen und Experimentierfreude steckt diese Produktion, die allerdings auch wieder wirr, selbstbezüglich und sinnlos überbordend wirkt." Thomas Linden, Kölnische Rundschau 2018

"The production like a punch to the chest deeply touched my heart, beyond the incredibly beautiful and suggestive digital visuality (by Ivó Kovács) (...) The performance split the audience, but also the professionals." Judit Simon, international TESZT festival, Timisoara, 2018

"Mit kraftvollen, sinnlichen Bildideen auf der Bühne und mit eindrucksvollen Videoinstallationen (Ivó Kovács) etabliert Szabó das Geschehen. (...) Dabei mixt Szabó souverän ikonoklastische Bilderstürme mit Elementen der Popkultur. Da treffen die Sex Pistols auf den Madonnenkult und Kathedralen verwandeln sich in Aufmarschorte für Gestalten zwischen Mad Max und Vivian-Westwood-Models." Norbert Raffelsiefen für Kölner Stadtanzeiger 2018

"Whow, was für ein ergreifend vielschichtiges und physisch mit all den visuellen Elementen spielendes Gesamtkunstwerk! (...) ...alle Gehinrwindungen auf geistige Achterbahn geschickt, inspirierende Wahrhaftigkeit! Aber eigentlich ohne Worte zu beschreiben! Ihr großes Wunder!!" Herand Müller-Scholtes (facebook-Eintrag 17.10.2018)

Seit 2017 mache ich nur noch gesellschaftspolitische Themen, aus einer analytischen und zugleich wütenden Perspektive. Die Welt steht Kopf - und sie steht auf der Kippe. Aufführungen strukturiere ich immer wieder um eine Figur des Widerstands gegen bestehende Übel. 

"Der Regisseur Kristóf Szabó erschafft einen visuellen Abend (...) der durch seine gewaltigen gesellschaftskritischen Fragen lange nachwirkt. Ist eine Revolution des Denkens möglich?" ausgegangen.de 2019   

„…verführt die Zuschauer mit unnachahmlicher Ästhetik…“ ha in Kölner Wochenspiegel 2018
"K. Szabó F.A.C.E. Ensemble: verwirrend, unfassbar, nachdenklich, gefährlich, elektrisierend.“ T. Hildebrandt Rheinerlei.de 2018

Internationale Gastspiele in Spanien, Ungarn, Rumänien, Frankreich.

Kristóf Szabó ist in Ungarn und Deutschland zuhause, seine geistigen Impulse holt er sich aus der französischsprachigen Philosophie nach 1945 und dem Zen-Buddhismus. Er lebt und arbeitet in Köln. Seine Schwerpunkte: Antikes Theater, Expressionistisches Theater. Studium der Theater- und Filmwissenschaft in Köln, Magisterabschluss 1996. Choreografische Assistenz bei Gyula Berger in Budapest 2009-2010.Künstlerischer Leiter des Kölner Festivals des Jungen Zeitgenössischen Tanzes 2012-2018. Gründet in Köln das seit 2011/12 bestehende Ensemble: K. Szabó F.A.C.E. / Visual Performing Arts. 

Nominiert für den Kölner Tanzpreis 2011.

Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2018.

Special Mention des Internationalen Tanzfilmfestivals von Neapel 2008 für den Tanzfilm "Pszt!" Urteil der Jury:

"For the strict essentiality of the language and the quality of the dance".